Selbstoptimierungswahn? Mit guter Absicht in die Erschöpfung?

Arbeit an uns selbst. Bring sie immer die Früchte oder eine Veränderung? Wohl nicht.

Beobachtung:
Es ist Zeitgeist an uns zu arbeiten, oh ja. Aber ein Gedanke hat mich nicht losgelassen. Kann das „an sich arbeiten“ nicht auch zeigen, dass wir uns zum Teil ablehnen? Ich rede nicht von gesunder Lebensstil, Ernährung/Sport usw. Ich meine den Wunsch und den schon fast immer existenten Druck, mich optimieren zu wollen. Es gibt mittlerweile Apps, um Bücher zusammengefasst zu „verinnerlichen“. Wie soll mein Gehirn, mein Geist sich da noch etwas erschließen?

Auf der Überholspur kann ich doch keine schönen Felder und Wiesen sehen.

Dinge brauchen Zeit!

Wie wenig ich mich ausgehalten habe, wie sehr ich mich manchmal sogar gehasst habe und deswegen mir eingeredet habe, ich muss mich optimieren. Bis in eine komplette Erschöpfung des eigenen Seins.

Erkenntnis:
Nun denn, ich für mich habe folgende tiefgreifende Erkenntnis gewonnen in den letzten Jahren. Aber vor allem in den letzten 2 Jahren.

Und diese teile ich gerne mit Dir.

Die entscheidenden Veränderungen/ Wandlungen in mir haben in der Begegnung mit anderen Menschen stattgefunden.Punkt.

Durch Begegnungen intimer,geistiger,intellektueller Art oder auf einer Herzebene.

Übrigens:
Selbstoptimierung ist für mich was anderes als Ent-wicklung!

Ich liebe Entwicklung!

In der Lage zu sein sich in der Begegnung gegenseitig zu durchdringen macht vor allem aber mich freundlicher und milder mit mir selbst.

MIT MIR SELBST UND ANDEREN.

Einen besonderen Ort der Begegnung für Handwerksunternehmer findest Du bei mir. Infos in den Kommentaren.

Bleib‘ mutig auf Deinem Weg!

Eine gute Freundin und Wegbegleiterin hat mir Dr. Johannis B.Schmidt empfohlen. Die Gedankengänge aus dem Video habe ich in diesem Post verarbeitet. 🙏🏻
Link: https://lnkd.in/epGDfRvU