[oberes Limit-Problem?]
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Mir ist diese Woche etwas passiert.

Ich habe mich auf das Negative fixiert.

Das fühlte sich seltsam an, denn ich habe eine große Sache in die Klärung gebracht.

Ich hätte glücklich und erleichtert sein sollen.

Ich hätte in Schwung kommen sollen.

Ich hätte vor Dankbarkeit nur so strotzen sollen.

Warum also verglich ich mich und war so extrem defätistisch meiner eigenen Sache gegenüber?

Dann wurde es mir klar.

Es ist das Problem mit der Obergrenze.

Es ist die Toleranzgrenze, wie viel Glück ich mir erlaube.

Gay Hendricks beschreibt in seinem Buch 4 Ängste oder Glaubenssätze, die Dich auf Deinem Weg zum Erfolg behindern.

1 das Gefühl, grundlegend unvollkommen zu sein.
2 Untreue und Verlassenheit – Abkehr von den Normen der Familie/Gesellschaft
3 mehr Erfolg bedeutet eine größere Last
4 das Verbrechen, die Familie zu übertrumpfen

Besonders schmerzhaft für mich:

Das Gefühl fehlerhaft zu sein, und das Erfolg eine immer größere Last wird.

Meine Erkenntnis ist :

Durch die permanente Weiterentwicklung, auch im Geiste, werden alte Denk-und Handlungsmuster in Frage gestellt. Das schlaucht.

Sobald also eine neue Stufe erreicht wird, ist das aktuelle Denkmuster eine Obergränze. Diese Obergenze limitiert.

Und nun?

Ich habe gerade die Erkenntnis und fühle mich alleine dadurch schon ein wenig besser.

Wird mal wieder Zeit für einen langen Spaziergang im Wald, um das sacken zu lassen.

Wie geht es Dir?

Kennst Du das Phänomen auch?

Offensichtlich sollte es sich gut anfühlen, aber in Wirklichkeit schaust Du auf das Negative?

Spannend!

jörn ♥️